Die Akteure

Die Akteure


Sonntag, 14. Februar 2010

Zwischenseminar , Heimreise, Volleyball mit den Schülern und vieeeeeeeele Mangos!!!



Als wir in Nairobi ankamen, wurden wir von einer Frau, die wir bis dahin noch nicht kannten nachts um 2 Uhr vom Buspark abgeholt. Da wir uns mit ihr sehr gut verstanden, lud sie uns zu sich Nachhause ein, wo wir kostenlos in ihrem Zimmer leben konnten. Also wohnten wir zu dritt in einem Viertel in Nairobi, welches als sicher gilt, im Hinterhof eines Arbeiterhauses in einem etwa 10qm großen Zimmer. Dort blieben wir 5 Tage, bis am 1.Februar der Seminar im Shalomhaus in Nairobi begann.

 
Abendessen


Wir waren äußerst froh, dass uns die Dame in ihrem Heim aufgenommen hatte, da wir so viel Geld sparen konnten, da Nairobi verhältnismäßig teuer ist. So konnten wir uns unabhängig in der Stadt bewegen, alles ansehen, was uns interessierte und hatten einen sicheren Schlafplatz.

 
der German Point im Village Market... 
hier gibt es Paulaner Weißbier, Schnizel, etc...


Am Montag, den 1.2.10 sind wir dann mit dem Bus und einer weiteren Volontärin, die wir auch aus Deutschland kannten, zum Shalomhaus gefahre, wo am Abend das Seminar begann.
Es hat viel Spaß gemacht die ganzen anderen Freiwilligen wiederzusehen, sich auszutauschen und über Probleme zu reden. Ich denke es hat wirklich allen gut getan. Der Leiter, ein Combonimissionar aus Deutschland, der in Kenya lebt, war super freundlich und flexibel, d.h. er lies uns viel Freiraum zum Reden und selbstständigen Austausch.



 Johannes beim Umzug ;)

Auch plante er eine Exkursion in die Slums von Nairobi, in denen 2 deutsche Volontäre und Teilnehmer des Seminars eingesetzt sind. Wir haben uns diverse Projekte dort angesehen, die Wohnung der beiden Jungs besichtigt und waren sehr geschockt über die Verhältnisse in denen die Menschen dort lebten.
Jedoch wurde uns erklärt, dass viele der Menschen, die in den Slums von Nairobi wohnen, mehr oder weniger freiwillig dort leben und sich sogar entschieden haben, in diesen Verhältnissen zu leben, da sie so in Stadtnähe sind.

die Müllkippe, die direkt an die Slums angrenzt. 
Jeden Tag sollen etwa 2000t Müll abgelagert werden. 
Außerdem soll die Müllkippe Arbeitgeber für viele Menschen sein, 
die dort nach Plastik und Essen suchen. 
Es sollen sogar einige Menschen dort wohnen.


 
Der Nairobi River fließt durch die Müllkippe und dann durch die Slums. 
Die Wasserfarbe ist etwas von Öl und anderen Verunreinigungen 
geprägt und das Ufer ist ein einziger Deich aus Müll...


 
eine Gasse in den Slums. ein Schwein liegt 
im Dreck/Müll und schläft.


Ein paar Zahlen:
Nairobi hat etwa 4 Mio Einwohner, davon leben etwa 2,5 Mio in den Slums und dies auf weniger als 5% der Fläche, welche Nairobi umfasst! UNFASSBAR!

Einen Abend haben wir in einem Äthyopischen Restaurant verbracht. Das Essen war hervorragend und komplett anders, als alles was wir bisher gegessen hatten.

 den "Uganda-Boys", 
wie wir von den anderen Seminarteilnehmern genannt wurden, 
schmeckts!



Ein großer Fladen aus Sauerteig und verschiedene scharfe Fleisch-, bzw. Gemüsesoßen. Der weiße Fladen diente als Besteck ;) War auf jeden Fall eine Erfahrung wert und super lecker!



Nach unserer langen Reise durch Tansania und Kenya, waren wir wirklich froh, als wir wieder in Uganda ankamen! Wir stiegen aus dem Bus in Kampala und alles war uns vertraut, die Wochen zuvor sind wir desöfteren blind durch die Gegend geirrt, da wir uns absolut nicht auskannten, bzw. der Sprache nicht mächtig waren!
Nach 16 Stunden Fahrt von Nairobi nach Kampala, weiteren 4 Stunden Fahrt von Kampala nach Masaka und einer weiteren Stunde nach Makondo, waren wir eeeendlich wieder zuhause und konnten unsere Rucksäcke auspacken, aus denen wir nun 1,5 Monate gelebt hatten...

Mir ist auch aufgefallen, dass ich die Bilder unserer Schule, die ich schon vor Wochen gemacht habe, nocht gar nicht hochgeladen habe. Somit werden diese jetzt im selben Abwasch mit den neuen Fotos unserer Volleyball-AG veröffentlicht!

 
Blick auf den Schulhof. der Baum in der Mitte enthält die alte Autofelge, 
die als Schulglocke dient
  
 die Library, Aula und der Computerraum
  
 hier findet die Morning Assembley statt, wo die Hymnen Ugandas, 
der Organisation, der Schule und des Districts gesungen werden
  
 das Headmaster Office
  
in dem rechten Gebäude befindet 
sich u.a. unser Senior 1 Klassenzimmer
  
 der Fußballplatz hinter der Schule
 
unsere Kirche. ganz links sieht man noch die Ecke des Parish Gebäudes, 
in dem wir leben

Da der Seminar schon in den neuen Schulterm gefallen war, war der Schulbetrieb schon wieder aufgenommen und wir konnten sofort mit Unterricht anfangen.
Das neue Schuljahr brachte uns eine neue Senior 1 Klasse, die noch nie etwas von Deutsch gehört haben und somit sehr interessiert sind, etwas zu lernen.
Auch haben wir, wie bereits angekündigt, endlich das Volleyballfeld gebaut, welches wir schon vor den langen Ferien geplant hatten. Also haben wir einen Baum gefällt, um Pfosten herzustellen, Löcher gegraben, um die Pfosten zu verankern und den Rasen gesäubert... Da auf dem Schulgelände diverse Kühe unterwegs sind, könnt ihr euch vorstellen wie es dort ausgesehen hat. Nun joa, ich habe etwa 1 Stunde mit einer Machete und den blosen Händen Kuhfladen aufgesammelt und entsorgt. Dann haben wir mit einem Seil das Spielfeld abgesteckt und das Netz installiert. Als es fertig war, haben wir sofort mit ein paar Schülern zu Spielen begonnen. Alle waren sehr begeistert und wollten gar nicht mehr aufhören.

 
 Verankern der Pfosten
  
 Graben der Löcher für die Netzpfosten
  
 Einsammeln der Kuhfladen ;)
  
 Rasen mähen, mit der "native" Sense...
  
 Das fertiggestellte Feld hinter der Schule
  
 erste Spielversuche mit Teams
  

  
 Zuschauer, v.a. aus Senior 3
  
 Übungen in der Kleingruppe



Als wir in Makondo ankamen waren, hat uns Fr. Edward gleich mit auf eine "Mango-Tour" genommen, da momentan die Mango-Saison schlechthin ist. Alle Bäume sind übervoll mit saftigen, zuckersüßen Mangos. Das war wie im Traum. Wir sind auf die Bäume geklettert, haben die Früchte heruntergeschüttelt und haben so viele Mangos gegessen, dass uns am Abend fast schlecht war ;)

 
 unsere Mittbewohnerin Christina

ERNTE:
  
 Fr. Edward war der Erste, der überraschenderweise 
auf einen Baum geklettert ist und Unmengen 
an Mangos heruntergeschüttelt hat. Trotz weißem Hemd und Anzughose ;)
  

  

  

  
 ein kleiner Abschnitt des Zaunes, den Fr. Edward gerade aufstellen lässt, 
um in diesem mehrere Hektar großen Gelände Kühe zu halten.
 
 die neue Hütte, die gerade für den Mann errichtet wurde, 
der für unsere Kühe sorgt.

Und zum Schluss noch ein nettes Bild einiger Primary Schüler, die uns neugierig in unserem Zimmer besuchen und ein Bild der Mitbringsel von Christina, welche sie aus Wien mitgebracht hat, als sie über Weihnachten ihre Familie besuchen war.




Jetzt habe ich wieder ganz schön aufgeholt, was das Hochladen von Fotos angeht...
Ich wünsche euch alles Gute und man hört bald wieder voneinander!


Liebe Grüße
Philipp

Camping Safari durch den Serengeti, Manyara und Ngorongoro!!!



In Himo angekommen, haben wir festgestellt, dass die Menschen dort kein Englisch mehr verstanden und man ohne Kiswahili nahezu aufgeschmissen ist. Nun joa, wir haben unsere Hände und Füße sprechen lassen und sind nach langer Suche bei Christoph angekommen, der sehr überrascht war und uns herzlich willkommen geheißen hat. 
Da unsere Tage in Tansania gezählt waren und wir noch immer keine wilden Tiere in Afrika gesehen hatten, fragten wir Christoph, ob er uns bei einer Safari begleiten wolle. Also zogen wir los, um den günstigsten Anbieter zu finden und buchten eine 5-tägige Campinsafari durch den Serengeti-, den Lake Manyara- und den Ngorongoro-Nationalpark. Da wir Volontäre sind und noch einen vierten Mann auftreiben konnten, haben wir für die ganze Tour einen sehr guten, jedoch für unsere Verhältnisse trotzdem enorm hohen, Preis bekommen. Man ist vielleicht nur einmal in Afrika und eine Safari wird man wohl kaum ein zweites Mal im Leben machen, also sind wir an einem Donnerstag mit einem Fahrer-Guide und einem Koch losgefahren.
Die kommenden 5 Tage waren unbeschreiblich erlebnisreich! Wir sind mit dem Geländewagen frei durch die Nationalparks gefahren, haben Tiere beobachtet und abends auf Campingplätzen unsere Zelte aufgeschlagen. Der Koch hat uns hervorragend mit Essen versorgt und die Abende waren sehr lustig. Gerade im Serengeti war das Campen besonders spannend, da das Camp mitten im NP lag und nicht einmal eine Umzäunung hatte... Nicht nur einmal hörten wir nachts merkwürdige Tiergeräusche. Die Guides haben am nächsten Morgen erzählt, dass das eine Mal mehrere Hyänen, und das andere Mal eine ganze Gruppe Löwen das Camp durchstreiften. Desweiteren wurde uns erzählt, dass die Löwen nicht zur Nahrungssuche ins Camp kommen, sondern weil sie ganz einfach die Wärme zwischen den Zelten lieben... eigenlich ganz süß... - bleiben aber trotzdem Raubkatzen.
Unser Guide war super, denn er hat immer angehalten und den Motor abgestellt, wenn wir etwas entdeckt haben und hat sich ganz und gar nach uns gerichtet. Auch kannte er sich hervorragend aus und konnte uns so immer an die besten Stellen fahren. 
Er nannte uns immer "Luck Boys" (~Glückspilze), was u.a. auch die Bezeichnung für eine männliche Gazelle ist, die eine große Gruppe von Weibchen anführt. In unserem Fall war es aber wirklich auf unser enormes Glück bezogen, denn wir haben wirklich aaaaaaaaaaaaaalle großen und seltenen Tierarten gesehen, die die Parks zu bieten hatten. Nur die Geparden waren zu gut im Versteckespielen...
Der erste Tag der Safari führte uns durch den Lake Manyara Nationalpark. Abends haben wir außerhalb des Parks auf einem Campingplatz übernachtet...
 
 unser Auto
  
 unser Koch beim Auto beladen

 
 Elephantenkuh mit Jungtier im Manyara NP
  
 Christoph und Daniel. Das Bild soll zeigen, 
wie nahe die Tiere wirklich am Auto waren
  
Weißkopfadler I.
  
Weißkopfadler II.
  
 Hippo beim Spaziergang
  
 Giraffen
  
 Pavianmutter säugt Jungtier etwa 1,5m neben unserem Auto
  

  

  
 Elephantenbulle im Manyara NP
  
 im Hintergrund Lake Manyara


Am kommenden Tag (Tag II.) fuhren wir durch die Ngorongoro Conservation Area zum Serengeti Nationalpark. Da dies kein Nationalpark ist, ist es den Massai erlaubt, dort ihre Kuhherden zu weiden und dort zu leben. Das Bild ist wirklich unwirklich, wenn man eine Kuhherde sieht und direkt daneben grast eine Gruppe Giraffen etc. 

  
 Eingang zur Ngorongoro Conservation Area

 
 Blick vom Kraterring in den Ngorongoro-Crater
  
 ...
  
 Daniel vor dem Vulkankrater
  
 eine Gruppe Giraffen auf dem Kraterring, direkt neben der Straße...
  
... Pinkelpause, einige huntert Meter weiter
  
eine Gruppe Dromedare, die von zwei Massai gehütet wurde
  
 Zebras

Nach einer langen Fahrt durch die NCA, in der es allerdings auch sehr viel zu sehen gab, wie ihr auf den Bildern sehen konntet, haben wir endlich die Serengeti erreicht.
Am Abend haben wir im Serengeti Nationalpark in einem offenen Camp unser Zelt aufgeschlagen.


  
Eingang zum Serengeti National Park

  
hinter unseren beiden Zelten grenzte der Park an.
es war einem nicht erlaubt, das Camp zu verlassen. 
d.h. man durfte nicht mehr als 10m hinter unser Zelt :D

 
 Wildbeasts flüchten von der Straße
  
 in der Serengeti leben anscheinend etwa 2 Mio Wildbeast, die sich je nach Saison in dem selben Gebiet aufhalten. In unserem Fall war es so, denn man konnte Kilometerweit durch den Park fahren und man hat nichts als Herden von Wildbeasts gesehn. Bis an den Horizont, in alle Himmelsrichtungen. Irre!
  

  

  
 Das Wahrzeichen Ugandas, der Kronenkranich, in dem Fall aber in Tansania ;)
  
 ein Kopje, d.h. ein Steinhügel vulkanischem Ursprung, die in der Serengeti häufig zu sehen sind. Manchmal steht darauf nicht mehr als ein Baum, jedoch leben viele Tiere, wie Gazellen, Echsen, Schlangen etc. auf diesen "Inseln"
  
 Giraffe
  
 eine kleine Gruppe Elephanten
  

  
 wer entdeckt den Leopard? ;)
  
 kleine Vögel, die in Dornensträuchern über Gewässern ihre Nester bauen, 
um vor Raubtieren geschützt zu sein
  
 ein Elephantenbulle, etwa 10m neben unserem Auto. 
Geschätzte Schulterhöhe: 3,5m! Das größte Exemplar, das wir in den 5 Tagen gesehen haben
  

  

  
 Pavianjungtier
  
 "Hippopool", d.h. Wasserloch in dem Flusspferde leben
  
 Erstaunt?? - Als wir diesen Heißluftballon mitten in der Serengeti landen gesehen haben, waren wir mehr als erstaunt! Unser Guide erzählte uns, dass man in den großen teuren Hotels, die außerhalb der Serengeti liegen, für etwa 350$ einen Ballonflug über den Nationalpark buchen kann...
  

  
 eine von vielen Gazellenarten
  
 Strauß
  
 Straußengruppe
  
 seltsame Verränkung eines Strauß', um sein Gefieder in Ordnung zu bringen
  
auf diesem Baum lagen 5 Löwinnen und 2 Jungtiere
  
Löwin pausiert auf einem Baum, direkt neben dem Weg
  
 Gruppe Giraffen frisst auf der anderen Seite des Weges. Wie im Zoo, unglaublich!
  
 aufgewacht!

  
eine Gazelle lässt sich es schmecken
  
oben: eine Gruppe weiblicher Gazelle
unten: der bereits erwähnte sog. "Luck Boy", 
der für die Gruppe verantwortlich ist

  
 Warzenschwein, oder in Kiswahili: Pumba!
  

  
 Giraffe etwa 1,5m neben unserem Auto!
  
 Hippopool
  
 Krokodil genießt die Dusche eines Wasserfalls
  
 ...
  
 die kleinste Gazellenart. etwa kniehoch ;)
  
 der größte "Hippopool", den wir gesehen haben, schätzungsweise 50 Individuen auf einem Haufen. Da ging die Post ab ...
  

  
... Flußpferde bei der Paarung...
  
 ...störe NIE ein Flußpferd bei der Paarung!... da sind die Fetzen geflogen!
  
 Regenbogen am Nachmittag

Am zweiten Tag in der Serengeti, sind wir bereits um kurz nach 6 Uhr aufgebrochen, um in der Savanne den Sonnenaufgang zu sehen! Ich sage euch, es hat sich gelohnt!!!...
  

  

  
 uns hat das Bild etwas an den Zeichentrick "Lion King" von Walt Disney erinnert...
  
 eine riesengroße Herde Büffel, durch die wir später durchfahren mussten, 
da sie auch den Weg belagert hatten ;)
  
 auch hier, wie bei den Hippos, wurde sich fleißig fortgepflanzt...
  
 ...und natürlich gekämpft...


 ...oder Wache gehalten. Einmal haben wir 2 Hyänen gesehen, die versucht haben innerhalb der Herde zu jagen... sofort ist eine kleine Abordnung von Büffeln hinter den Räubern her und hat sie bis aufs Gröbste gejagt!


Nun kommt wohl der Höhepunkt unserer gesammten Reise!!!
Als wir wieder einmal mit dem Auto durch die Serengeti gestreift sind und lange gar nichts gesehen haben, was wohl an der enormen Größe des NPs liegen könnte (Serengeti heißt in der Sprache der Massai "endlose Weite"), entdeckte Daniel plötzlich rechts neben unserem Auto eine kleine Gruppe Löwen, die im hohen Gras ruhte. Sofort hielten wir an und waren froh, dass wir alleine waren, d.h. noch keine anderen Geländewägen, die die Nachricht dann per Funk* verbreiten würde...
Wir hatten ewig Zeit, um die Löwen zu beobachten, bis ein anderes Auto ankam, welches sofort den Funkspruch rausgab. Da der Park aber so riesig ist, hat es noch eine Weile gedauert, bis andere Geländewägen aufgetaucht sind.
  
 Löwenweibchen direkt neben dem Weg
  
Löwenmännchen etwas weiter weg im hohen Gras

WIr hatten wirklich enormes Glück, denn die Löwen machten sich nach einigen Minuten auf, um auf dem Weg, den die Geländewägen normalerweise benützen, in Richtung Wasserstelle zu wandern. Wir konnten also ganz langsam hinter ihnen herfahren, ohne sie zu stören und waren etwa eine Autolänge, oder weniger von ihnen entfernt!!! Das war der Hammer! 
Unser Guide "beschimpfte" uns mal wieder als "Luck Boys" (Glückspilze), da so etwas wohl fast nie geschehe!
  

  

  
 Das Männchen hat sich an dem Bullenfänger des Geländewagens den Rücken gekratzt! ;)
  
 alter Mann
  
 am Wasserloch konnten wir noch sehen, wie sie anfingen zu trinken. Erst hier kamen dann mehr und mehr Autos hinzu. Doch wir hatten schon genug gesehen, hatten die Gruppe doch immerhin schon seit fast 30 min im Blick und konnten unseres Weges gehen!


  
 schon wenig später entdeckte unser Guide einen weiteren Leoparden auf einem Baum, nicht weit von unserem Weg. Wir konnten uns wirklich nicht über unser Glück beklagen!
  

  
 DIe Serengeti wird auch von div. Kleinflugzeugen angeflogen, von dem wir hier eines landen sahen.
  
Vögelchen
  
Gazellenmännchen
  
Echsenmännchen
  
Unmengen Geier und Marabus streiten sich mit ein paar Hyänen um die Beute!
  

Am Vorletzten Tag sind wir wieder zurück zum Ngorongoro-Crater gefahren, wo wir auf einem Camp auf dem Kraterring unsere Zelte aufgeschlagen haben. Da es etwa auf 2500m lag, war es abends und Nachts extrem kalt (natürlich für unsere Verhältnisse...ca. 5-8°C... wenn man das aber mit den normalen 25-35°C vergleicht, ist das wirklich schweinekalt!)

 

Eines Nachts kam ein ausgewachsener Elephantenbulle direkt ins Camp und hat genüsslich aus dem Wassertank des Kochhauses getrunken. Er stand nur wenige Meter von uns weg, und jetzt wo wir mal nicht im Auto saßen, kam einem das Tier noch viiiiiiiel größer vor. Fast angsteinflößend! Aber unglaublich.
Einige Touristen mussten natürlich wieder Fotos machen und da es Nacht war, war ein französischer Tourist sogar so blöd, dass er den Elephanten aus einer Entfernung von 4-5m MIT BLITZ fotografierte!!!
Jedes Kind weis, dass man wilde Tiere, v.a. wenn sie alleine unterwegs sind, nicht umbedingt reizen sollte... naja wir hatten Glück und der Elephant blieb ruhig.

  
 Sonnenaufgang im Camp

Am Morgen unseres letzten Tages sind wir früh morgens runter in den Ngorongoro-Crater gefahren, welcher für seine große Artenvielfalt während der Trockenzeiten bekannt ist, da sich dort alle Arten von Tiere treffen, um sich zu tränken.
  
3 Massai am Kraterrand
  
Nebel im Vulkankrater
  
Unmengen Flamingos
  
Pumba ;)
  
2 Thompson-Gazellen beim Kampf
  
 Zebramutter säugt ihr Junges
  
 Wildbeasts beim Kampf
  

  
Den kleinen Schakal haben wir recht lange beobachtet, da er immer wieder versucht hat, sich über das WIldbeastjunge herzumachen. Natürlich wurde er sofort von den ausgewachsenen gejagt ;) er gab nicht auf
  

  
4x4 Antrieb mit Differenzialsperre war hier notwendig!
  
 Ich muss wirklich schmunzeln, wenn ich erneut von unserem Glück berichte, 
aber diese Hyäne hat sich ungelogen 1m neben unserem Auto gebadet :D
  

  
 Kronenkranich im Flug
  
 weitere Zebraherde mit Jungtier
  
 einer der kleinen Seen im Krater
  
  
 europäischer Weißstorch im Winterurlaub im Ngorongoro-Crater
  
 3, der 27 Rhinos, die in diesem Park leben
 
  
 Adler
  

  
 die einzige Gazelle, die im Wald lebt
 
 ein letzter Blick in den Vulkankrater, 
vor der Abfahrt nach Arusha


*Viele Geländewägen der Safari-Companies besitzen CB-Funk, mit dem sie sich mit anderen Guides verständigen können, im Falle, dass jemand ein seltenes Tier, wie z.B. einen Leoparden, Geparden, oder Löwen, gesichtet hat. Dann wird ein Funkspruch rausgegeben und nach und nach finden sich immer mehr Touristen ein, was uns nicht gefallen hat. Zum Glück hatte unser Geländewagen keinen Funk und unser Guide war auch gegen diese Art von Fahrten. Daher haben wir immer selbstständige und unabhängige Gamedrives gemacht, d.h. wir sind einfach durch die Landschaft gefahren und haben selber nach Tieren Ausschau gehalten. 



Ich glaube jetzt habt ihr einen guten Eindruck von unserer Tour bekommen. Das Hochladen der Bilder hat etwa 4 Stunden gedauert ;) 


Da wir nun wieder zurück in Makondo sind,wo die Schule wieder begonnen hat, möchte ich noch ein paar Bilder der Schule und unseres neuen Volleyballprojektes hochladen. Jedoch werde ich vorsichtshalber diesen Post erst hochladen und hoffe, dass nichts schief geht...


Bis später ;)